Mittwoch, 11. November 2020

Rezension zu "Das Reich der zwei Kreuze" von Zach und Bauer

 


Die Geschichte um die Familien Heidfeldt und Ackermann geht weiter. Der Religionsstreit hat beide Familien voneinander getrennt und von der ursprünglichen Freundschaft ist nichts mehr zu sehen. Die Ackermanns hat es nach Prag verschlagen, während die Heidfeldts in der Heimat Schwaben ein neues Geschäft errichtet haben: Handel mit Kriegswaffen. Doch das Schicksal lässt die Wege der beiden Familien wieder miteinander kreuzen…

 

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung  von „Tränen der Erde“ gefreut, denn ich fand den ersten Band schon sehr gut! Deshalb habe ich Band zwei ziemlich schnell verschlungen und diese Rezension schreibe ich bereits vor dem Erscheinungstermin.

Gekonnt lassen Zach und Bauer (das Autorenduo Bastian Zach und Matthias Bauer) wieder Fakt und Fiction miteinander verschmelzen. Sie haben eine spannende und sehr unterhaltsame Familiensaga vor Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges auf die Beine gestellt. Sie stellen aber nicht nur die Probleme und Abenteuer der beiden Familien dar, sondern auch gesellschaftliche und politische Intrigen.

 

Das Cover von Band zwei finde ich sogar schöner als das von Band 1. Das Cover mit der Frau erinnert mich zu sehr an die einschlägigen Groschenromane, während die dunklen gedeckten aber edlen Farben, die goldenen Ornamente, das aufgedruckte Wachssiegel und die verbrannte Landkarte sehr auf historischen Roman hindeuten.

 

Eine gelungene Fortsetzung einer historischen Familiensaga. 

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