Freitag, 14. August 2020

Rezension zu "Wild flowers" von Charlotte Nicole Davis

                                         Wild Flower - Die Gesetzlose

Umgeben von einer unheimlichen Wildnis liegt der Ort Green Creek. Dort leben die Schwestern Aster und Clementine unter dem Schutz der zwielichtigen Madame Fleur. Diese brandmarkt junge Frauen mit einem magischen Blumentattoo und verkauft sie Nacht für Nacht an Männer – willenlos gemacht durch die Droge Süßdistel. Aster ist anders als die anderen Mädchen. Sie hat sich ihren freien Willen bewahrt und muss ihre kleine Schwester um jeden Preis beschützen. Aber als diese versehentlich einen Freier umbringt, ist dies das Todesurteil für Clem. Aster kennt nur einen Ausweg: mit Clem in die Wildnis zu flüchten und zu einer Gesetzlosen zu werden. Doch es sind nicht nur die lebenden Männer, die sich an ihre Fersen geheftet haben, sondern auch die toten …


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Ich habe Großes erwartet! Ein Abenteuer über zwei Schwestern, die für sich und andere Frauen ums Überleben und die weibliche Ehre kämpfen. Ja, soweit so gut. Aber irgendwie hat mir der Ablauf der gesamten Handlung nicht so gut gefallen! Anfangs ging alles Schlag auf Schlag, dann hat sich das für mich etwas gezogen und zurück geblieben ist für mich ein fader Beigeschmack. Auch wenn das Buch hoch gelobt wird und eine Hommage an die Emanzipation sein soll, kann ich nur teilweise dahinter stehen. 


Die Schwestern Clementine und Aster an sich waren mir relativ sympathisch, doch Aster beeindruckte mich von Beiden am Meisten. 


Ich denke bei diesem Buch ist es reine Geschmackssache, ob man es mag oder nicht. 

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