Trotz einiger Zwischenfälle fühlen sich der Herzog Diego und Clara zueinander hingezogen. Was bisher im Geheimen gewachsen ist, tritt nach einem Unglück, in das Clara verwickelt war, ans Tageslicht. Während der Herzog keinen Hehl aus seinen Gefühlen zu Clara macht, liegen im unter anderem seine Mutter Dona Mercedes in den Ohren, dass es sich nicht für einen Mann seines Standes gehört, dass er in eine Köchin verliebt ist. Seine Feinde hingegen sehen als Chance, das Netz aus Intrigen und Verschwörungen immer enger um das Haus Castamars zu spannen und damit setzen sie nicht nur ein Leben aufs Spiel...
Der zweite Band war genauso fulminant und spannend wie der letzte Band. Die Intrigen werden immer finsterer, die zwischenmenschlichen Verwicklungen immer verwobener und auch die Spannungskurve steigt immer weiter an. Dabei knüpft der Autor problemlos an die erste Geschichte an, dass es eigentlich Sinn gemacht hätte, aus zwei Büchern einen Einzelband zu machen. Aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Die Figuren geben immer mehr von sich preis und zeigen dabei auch verborgene Facetten ihrer Selbst. Das macht die Geschichte spannend und aufregend. Diese brodelnde Mischung mündet in ein aufregendes Finale, dass für alle Figuren auf verschiedene Weise endet.
Wer Lust, ins 18. Jahrhundert nach Spanien zu reisen, sollte sich diese Dilogie nicht entgehen lesen. Jede Seite ist vollgepackt mit Spannung, Romantik und Drama. Der Stoff, aus denen gute Sagen gemacht werden.
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