Mittwoch, 20. Februar 2019

Rezension zu "Pflicht und Ehre" von Tom Clancy

Pflicht und Ehre
 
Jack Ryan junior ist aktuell beurlaubt und tut sich schwer, in seinem neuem Alltag Fuß zu fassen. Eines abends wird er plötzlich attackiert. Es stellt sich heraus, dass ihn jemand tot sehen will. Seine Nachforschungen führen ihn nach Deutschland. Eine deutsche Sicherheitsfirma fingiert Terroranschläge, um die eigene Notwendigkeit auf dem Markt hervorzuheben. Denn auch in der Sicherheitsbranche geht es nur um das Eine: Geld! Das nächste Ziel ist ein Staudamm. Jack Ryan junior findet sich in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder.
Wie immer in einem Tom-Clancy-Roman muss man nicht lange auf die erste spannende Szene warten. Der Spannungsbogen schnellt schon nach wenigen Seiten nach oben und bleibt auch dort. Eine spannende Szene jagt die Nächste und man möchte das Buch nicht weglegen. Dabei kann man der Handlung leicht folgen und auch den politischen Machenschaften, die im Hintergrund schwelen und mit denen Clancys Protagonisten zu tun haben. Inhaltlich setzt der Autor die Geschichte um Jack Ryan und seinem Sohn generationsübergreifend fort und diese Geschichte macht da keine Ausnahme. Die vorigen Bände zu kennen ist von Vorteil, aber keine absolutes Muss. Auch ein Quereinsteiger kommt auf seine Kosten und wird sofort in die Handlung eingesogen.
Leider konnte er die Geschichte nicht persönlich vollenden, aber Grant Blackwood hat seine Hausaufgaben gut gemacht und sich an Clancys typischen Schreibstil orientiert.
Für Fans von Politik- und Military-Thriller ist man mit Büchern von Tom Clancy sehr gut beraten inklusive dieser Neuerscheinung. Wer die Geschichte um Jack Ryan auf amazon instant video verfolgt, kann mit den Büchern tiefer in die Materie einsteigen und den Protagonisten Jack Ryan besser kennen lernen.


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