Die Geschichte rund um Madison und Deacon hat mich wirklich sehr gut unterhalten. Beide mussten auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren einige Schicksalsschläge wegstecken und landen in Madisons ehemaliger Highschool als Trainer. Natürlich lässt das erste Aufeinandertreffen nicht lange auf sich warten, das auch sehr dramatisch von statten geht. Deacon war mir vom ersten Eindruck her eher unsympathisch, aber das legte sich im Laufe der Geschichte komplett. Auch Madison hätte von der Drama-Skala ein zwei Punkte herunter gehen können, die künstliche Aufregung waren die jeweiligen Situationen nicht wert. Gott sei Dank verzichtet die Autorin im Laufe der Story auf solche übertriebenen künstlichen Dramen und die beiden Protagonisten kommunizieren miteinander offen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Zudem kommt die Romantik auch nicht zu kurz. Die Autorin hat wundervolle innige Momente zwischen Madison und Deacon geschaffen, die den Leser mitfiebern lassen und auch für Schmetterlinge im Bauch sorgen. Umrahmt wurde das Ganze von Deacons Mannschaft, deren Mitglieder zueinander wie Brüder sind. Dementsprechend haben sie sich und vor allem Deacon regelmäßig auf dem Kicker. Auch die innige Beziehung zwischen Madison und ihrem Bruder wurde gut dargestellt, wobei sich schnell der Verdacht erhärtete, dass er mehr mitbekommt, als er vorgab.
Natürlich gibt das Lügenkonstrukt, was um Madison und Deacon gebaut wurde, irgendwann nach uns sie wurden von ihrer Vergangenheit eingeholt. Wie es sich für dieses Genre gehört, wurde es kurz vorm Ende nochmal Ernst. Im Großen und Ganzen gefiel mir die Geschichte und die Verbindung zwischen den Beiden. Auch die Protagonisten um sie herum fügten sich gut ins Bild ein und machten die Story rund.
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