Miyu wächst in einem Heim auf und hofft darauf, nach ihrem 18. Geburtstag nicht auf der Straße zu landen. Dabei hält das Schicksal etwas viel Größeres für sie bereit. Etwas, was sie erst versteht, wenn sie ihr Schicksal annimmt und für den Frieden kämpft.
Die Geschichte um die junge Frau Miyu hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin hat eine tollen Plot und vielseitigen Plot erschaffen, dessen Zusammenhänge erst im Laufe der Story erfassen kann und doch sind am Ende noch genug Geheimnisse offen, dass man Lust auf den zweiten Band hat.
Das Worldbuilding ist japanisch angehaucht und das passt sehr schön zu den Protagonisten aber auch zur Idee hinter dem Buch. Die Namen und auch die Beschreibungen der Orte, an denen sich die Protagonisten bewegen, deuten darauf hin (z.B. herabfallende Kirschblüten) und sind auch recht detailliert, aber sie lassen genug Spielraum für die eigene Fantasy.
Der Verlauf der Geschichte ist mit vielen Spannungsbögen durchzogen, was den Leser erfolgreich ans Buch fesselt. Zudem sind die Charaktere interessant und auf ihre Weise sympathisch, aber weit davon entfernt perfekt zu sein. Das gestaltet die Story ein Stück weit realistisch.
Ich habe den ersten Band verschlungen und freue mich auf die Fortsetzung.
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