Mittwoch, 18. Dezember 2019

Rezension zu "Shadowscent - Die Blume der Finsternis" von P.M. Freestone

Bildergebnis für shadows cent die blume der finsternis

Rakel will ihren Vater retten und begibt sich auf eine gefährliche Mission. Doch sie scheitert und landet im Kerker unter Verdacht stehend, den Prinzen des Landes töten zu wollen. Doch sie bekommt unerwartet Hilfe und eine neue Mission: Sie soll alle Zutaten für das Heilmittel des Prinzen sammeln. Einfacher gesagt als getan. Ash folgt ihr, als sie aus dem Kerker flieht und für beide beginnt eine spannende Reise voller Überraschungen, geheimnisvollen Düften und Geheimnissen.

In der Story steht das Thema Düfte im Vordergrund und die Autorin hat es wunderbar umgesetzt. Rakel ist eine wahre Spürnase und hat immer einen stinkenden Fluch auf den Lippen. So oder so ähnlich würde das die Autorin formulieren, denn in dem Buch taucht das Hauptthema überall auf. Es ist sogar in die Sprache und in die Redensarten von den Protagonisten verwoben, was zum Großteil sehr amüsant und unterhaltsam ist.


Ash ist ein typischer Kämpfer mit einem dunklen Geheimnis. Aber er nimmt der Geschichte nicht die Haupt-Aufmerksamkeit, genauso wenig wie seine weibliche Protagonistin. Sie sind auf angenehme Art und Weise mit der Story verbunden und auch ihr Miteinander ist nicht zu dick aufgesetzt. Fantasy und Spannung haben da genug Platz sich zu entfalten und machen dieses Buch zu einem wahren Spektakel. Die Autorin hat da kein Mitleid mit ihren Protagonisten und schickt sie von einer scheinbar auswegslosen Situation in die Nächste. Das gipfelt sich in einem Cliffhanger, der sich gewaschen hat." Stänkernder Stunk!", würde Rakel jetzt fluchen. Ich hingegen werde dem Buch wieder seinen total tollen Schutzumschlag überziehen und es in mein Buchregal ziehen lassen, wo es auf seinen Bruder Band 2 warten darf.


Kurz vor Ende des Jahres darf ich dieses Buch hiermit zu meinem Fantasy-Highlight 2019 küren.

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