Sonntag, 14. Juli 2019

Rezension zu "Wild Hearts" von T. M. Frazier

Bildergebnis für wild hearts kein blick zurück

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter findet sich Sawyer Dixon mitten im Nirgendwo in einem Sumpfgebiet wieder. Mit dabei: Einen alten Camper und einen Brief, dass ihr ein Stück Land in dieser sumpfigen Einöde gehört. Doch sie ist nicht willkommen. Ihr Nachbar Finn, der in der Natur in einem alten Holzhaus die Einsamkeit sucht, will Sawyer nicht bei sich haben. Doch sie lässt sich nicht vertreiben, bis ein Unwetter zwischen den Beiden alles ändert.

Dieses Buch ist definitiv eines meiner Buchhighlights in diesem Jahr! Finn ist kein typischer Bad Boy. Er hat etwas ganz eigenes raues an sich. Genauso wie Sawyer, die aufgrund ihrer Vergangenheit unschuldig und naiv in die Welt geht, aber weiß was sie will und sich deshalb auch nicht unterkriegen lässt. Beide prasseln rau und ungestüm aufeinander. Auch die anderen Charaktere aus Outskirt, der kleinen Stadt, in der Sawyer landet, sind außergewöhnlich und interessant, wie sie nur das Leben schreiben können. Das gibt dem Buch eine spannende und abwechslungsreiche Dynamik. Das Buch hat einen üblen Cliffhanger, weshalb Band 2 sofort nach Ankunft im Briefkasten verschlungen wird.

T. M. Frazier überschreitet in diesem Buch Grenzen und testet Grauzonen aus. Das, was zwischen Finn und Sawyer passiert, definiert den Begriff "Romantik" ganz neu. Es ist wild und explosiv wie ein Gewitter und ich liebe es dafür.

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