Die Autorin beschreibt eine schöne ruhige Idylle. Beim Lesen wünscht man sich, dass man selbst dort schöne Sommer verbracht hätte. Doch die Geschichte verliert schnell an Schwung und das ständige Tauziehen zwischen Charlie und Sean ist auf Dauer echt anödend. Zudem macht sich die Protagonistin alles komplizierter, als eigentlich nötig. Das sorgte beim Lesen für Frust und die Handlungen waren daher für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und bringt das Sommerfeeling dieses Buches gut rüber. Aber am Ende hat sie sehr tief in den Schmalztiegel gegriffen. Zudem fand ich auch das letzte Drittel der Geschichte zu künstlich in die Länge gezogen. Ich habe richtig gemerkt, wie mir die Lust auf das Buch mit jeder Seite verging. Schade eigentlich, denn die Idee hinter der Geschichte und der gesamte Plot hatten wirklich Potential.
Für Fans von "Redwood-Love" ist es die richtige Sommerlektüre.
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