Donnerstag, 15. November 2018

Rezension zu "Die vergessene Burg" von Susanne Goga

Die vergessene Burg


1868: Paula Cooper ist als Halbwaise aufgewachsen und führt ein ruhiges und  zurückgezogenes Leben. Eines Tages erreicht sie ein Brief aus Bonn von ihrem Onkel väterlicher Seits. Er lädt sie zu sich ein. Voller Hoffnung und mit vielen Fragen über den verstorbenen Vater reist sie in die wundervolle Stadt am Rhein und wohnt bei dem kranken Mann. Eines Tages trifft sie den Fotografen Benjamin Trevor. Dieser begleitet sie auf der Suche nach Antworten und nach ihren eigenen Wurzeln. Doch immer wieder gerät sie in Sackgassen und stößt auf so einige dunkle Geheimnisse.

Der Plot und die gesamte Kulisse sind klasse und machen Lust auf mehr. Die Geschichte beginnt recht spannend und man stößt schnell auf das ein oder andere Geheimnis. Doch der Spannungsbogen ist relativ flach und der Story fehlt es etwas an Pfiff, denn sie kommt relativ ruhig daher. Das tut dem Lesespaß dennoch kein Abbruch, denn dieser Roman kommt auch ohne Pauken und Trompeten aus. 
Der Leser ist hautnah an der Entwicklung von Paula von einer ruhigen zu einer schlagfertigen und toughen Frau dran und das baut eine gewisse Beziehung zur Protagonistin auf. 

Ein ruhiger Historischer Roman mit einer Prise Romantik. Perfekt für regnerische Herbsttage.

1 Kommentar:

  1. Oh wie schön.
    Ich habe von ihr "Das Haus in der Nebelgasse" gelesen und es gehört zu meinen Lieblingen.
    Ich glaube das kommt auch auf meine Wunschliste

    XOXO und liebe Grüße
    Deine Sarah
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